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Gemeinde Büchenbach (Druckversion)

AST - Anrufsammeltaxi - Neuerungen und Informationen

Das Anrufsammeltaxi, kurz AST, verbindet Roth mit Büchenbach. Seit 1995 ergänzt das Roth-Büchenbacher AST A680 das Angebot im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Es ist vor allem abends und am Wochenende unterwegs, wenn der Linienbus Pause hat. Das AST verzeichnet nach Corona wieder steigende Fahrgastzahlen.

2006 war das aufkommenstärkste Jahr für das AST mit über 11.000 Nutzern. In 2020 trifft
die Pandemie das AST hart: 50% weniger stiegen in das AST ein. 2021 erholt sich das Fahrgastaufkommen langsam wieder – Prognose für 2022 ca. 3.600 Fahrgäste.

Das AST hat zwar einen festen Fahrplan, kommt aber nur, wenn man sich mindestens 60 Minuten vor Abfahrt telefonisch anmeldet. Das AST holt Sie dann an der vereinbarten Haltestelle ab und bringt Sie nach Roth bzw. Büchenbach. Ob in die Innenstadt oder zum Bahnhof – das AST fährt Sie bequem zu Ihrem Wunschziel. Auch auf der Rückfahrt von Roth oder Büchenbach fährt Sie das AST bis vor die Haustür heim.

Das AST fährt das Verkehrsunternehmen Taxi Butschek. Die Ein-/Ausstiegsstellen erstrecken sich über alle Ortsteile des Stadtgebiets Roth bzw. Büchenbach. Gehen für eine Abfahrtszeit mehrere Bestellungen ein, so werden Touren gebündelt, um Verkehre zu reduzieren.

Für eine Fahrt mit dem AST benötigt man ab 1.01.2023 nur noch ein gültiges VGN-Ticket. Hat man zum Beispiel ein 365-€-Ticket oder eine Mobicard, genügt dies künftig. Der aktuelle AST-Zuschlag entfällt.

Fahrten im Bedienungsgebiet des Stadtbusses Roth (Kernzone) einschließlich Belmbrach
Bedienungsgebiet Kernzone: Barnsdorf*, Belmbrach*, Bernlohe*, Büchenbach, Kiliansdorf, Kiliansdorf Fliegerhorst & Ort*, Pfaffenhofen, Pruppach*, Roth „An der Lände“*, Rothaurach.

Fahrten nach bzw. aus den sonstigen Orten (Außenzone)

Roth Ortsteile: Birkach, Eckersmühlen*, Eichelburg, Haimpfarrich, Harrlach, Heubühl, Hofstetten, Meckenlohe, Obersteinbach, Untersteinbach, Wallesau.
Büchenbach Ortsteile: Asbach, Aurau, Breitenlohe, Gauchsdorf, Götzenreuth, Hebresmühle, Kühedorf, Neumühle, Ottersdorf, Schopfhof, Tennenlohe, Ungerthal.

* Fahrten von und nach Eckersmühlen werden nur zu den Zeiten durchgeführt, wenn die RB 61 (Gredlbahn) nicht verkehrt.

In den Nächten von Fr. auf Sa., von Sa. auf So. sowie in Nächten zu Feiertagen holt Sie an den Haltestellen Büchenbach Bahnhof und Roth Bahnhof das AST auch um 01.40 Uhr ab.

 

Übrigens: 38 Anrufsammeltaxis gibt es im Verkehrsverbunds Großraum Nürnberg (VGN), davon befinden sich allein elf im Landkreis Roth.

Weitere Informationen zum ÖPNV www.vgn.de

Das Netz wächst weiter - Weitere Planung Radwege

Die Stadt Abenberg und die Gemeinden Büchenbach und Georgensgmünd treiben den Radwegebau in interkommunaler Zusammenarbeit weiter voran.

Momentan baut die Fa. Thannhauser im Auftrag der Gemeinde Büchenbach den Radweg vom Georgensgmünder Weiler Weinmannshof über den Kreisverkehr Aurau bis zur Abzweigung nach Schwabach/Hebresmühle.

Die Abenberger Bürgermeisterin Susanne König sowie die Bürgermeister von Georgensgmünd, Ben Schwarz und Büchenbach, Helmut Bauz trafen sich kürzlich am Aurauer Kreisverkehr, um sich vor Ort über den Baufortschritt zu informieren. Das Teilstück Weinmannshof – Aurau soll bis zum Frühjahr 2021 fertiggestellt werden.

Für 2022 ist der Bau des Radweges Kleinabenberg – Aurau vorgesehen. Hierzu soll in den kommenden Monaten die Planung fertiggestellt werden.

Unter anderem ist hierzu noch eine sog. spezielle Artenschutzrechtliche Prüfung erforderlich.

Wenn alles glatt läuft, sollen die Zuschussanträge bis zum Sommer 2021 bei der Regierung von Mittelfranken eingereicht werden, so dass im Jahr darauf gebaut werden kann.

Der noch fehlende Radwege-Lückenschluss von Aurau nach Rothaurach wird in eigener Verantwortung durch das eigentlich für alle aufgeführten Radwege zuständige Staatliche Bauamt Nürnberg geplant und gebaut.

Die drei Bürgermeister hoffen auch für diesen Abschnitt auf eine Realisierung in den kommenden Jahren.

Für das in Bau befindliche Teilstück fallen Kosten in Höhe von 514.000, -- € an. Der Staatszuschuss beträgt 340.000,-- €. Die restlichen Kosten teilen sich die Gemeinde Büchenbach mit 145.000,-- € sowie für ein kleines Teilstück auf Gemeindegebiet Georgensgmünd 29.000,-- €.

Mitfahrbank - Bitte anhalten in Tennenlohe

Der Seniorenbeirat Büchenbach und Frau Winter vom Seniorenbüro der Gemeinde Büchenbach haben die Bank getestet und somit offiziell eingeweiht. Wer mitgenommen werden möchte, nimmt auf der Bank Platz und wartet auf eine Mitfahrgelegenheit.

Eine Bank steht in Richtung Schwabach, die andere in Richtung Büchenbach. Der Büchenbacher Gemeinderat hatte Anfang des Jahres beschlossen, die Bänke aufzustellen und mit einem entsprechenden Hinweisschild auszustatten, um den öffentlichen Nahverkehr zu ergänzen. Ziel ist es, spontan eine Mitfahrgelegenheit zu finden, außerdem kann die Kommunikation unter den Bürgern gefördert werden und jeder der das Konzept unterstützt kann ein Stück Nachbarschaftshilfe leisten.

Als Mitfahrer ist man über die KFZ-Haftpflicht des Fahrers versichert. Es muss keine extra Eigenvorsorge betrieben werden.

Bitte helfen Sie mit, dass die Mitfahrbank in Tennenlohe ein Erfolg wird. Alle Autofahrer, die durch Tennenlohe fahren, sind herzlich eingeladen, anzuhalten und auf der Bank Sitzende mitzunehmen.

Ariane Winter

Erste Büchenbacher E-Ladesäule - Stromzapfen am Parkplatz möglich

Stadtwerke Schwabach errichten erste Büchenbacher Ladesäule

BÜCHENBACH/SCHWABACH - Ab sofort können Nutzer von Elektrofahrzeugen ihre Flitzer an einer neuen Säule in der Region laden: die erste Büchenbacher E-Ladestation steht in der Dr.-Faulhaber-Straße an der Dreifachsportturnhalle.

Helmut Bauz, Erster Bürgermeister der Gemeinde Büchenbach, nahm den symbolischen ersten Ladevorgang gemeinsam mit den E-Mobilitäts-Experten der Stadtwerke Schwabach, Tobias Mayr und Michael Nürnberger sowie mit Markus Rützel vom Ladeverbund+, vor.

Der Rathauschef freut sich, dass es in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Schwabach gelungen sei, diese Ladesäule in Betreib zu nehmen. „Als Gemeinde nehmen wir unseren Auftrag ernst, eine Vorbildfunktion beim Ausbau der Zukunftstechnik Elektromobilität und damit letztendlich beim Klimaschutz einzunehmen. Wir freuen uns, dass wir in Büchenbach mit diesem Angebot einen Anreiz für mehr emissionsarme und leise Fahrzeuge geben können. Wir leisten damit einen Beitrag zum Ausbau der Infrastruktur für Autostrom auf dem Land“, erklärte Bürgermeister Helmut Bauz.

Bei der Übergabe unternahm er mit dem Fahrzeug der Stadtwerke Schwabach sofort eine Spritztour und war begeistert von dem flotten Kleinwagen. „Es macht viel Spaß damit zu fahren, zudem ist er effizient und umweltfreundlich,“ schwärmte der Bürgermeister.

„Wir wollen, dass unsere Kunden auch noch weit weg von der Heimat ihre gewohnten Benutzeroberflächen finden. Das macht elektrisches Fahrern unkompliziert und massentauglich. Und Spaß macht das elektrische Fahren sowieso!“, erklärt Tobias Mayr. Zudem kündigt Mayr bequemeres Handling und die Lademöglichkeit in ganz Deutschland durch eine neue App noch im August 2020 an. Auch die Preise werden künftig transparenter abgerechnet, nämlich nach Kilowattstunden.

Kontinuierlicher Ausbau der Ladeinfrastruktur

Neben einer hohen Dichte an Ladesäulen ist eine einfache Bedienung wichtig. Als Gründungsmitglied im Ladeverbund+ haben die Stadtwerke zusammen mit anderen E-Mobilitäts-Machern schon früh ein einheitliches Zugangs- und Abrechnungssystem eingeführt. „Unsere Kunden können mittlerweile über 600 Ladesäulen von 61 verschiedenen Energieversorgern in Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen nutzen, jetzt auch in Büchenbach“, so Michael Nürnberger. „Die Ladesäule in Büchenbach ist ein wichtiger Beitrag zum Lückenschluss auf der Ladestationen-Karte zwischen Schwabach und Roth“, ergänzt Markus Rützel vom Ladeverbund+.

Alle insgesamt acht Ladesäulen der Stadtwerke Schwabach werden mit Ökostrom aus 100 Prozent Wasserkraft und Sonnenenergie gespeist. Das macht elektrisches Fahren besonders umweltfreundlich.

CO2-Bilanz von der Herstellung bis zur Entsorgung

Elektroautos, die mit 100 Prozent Ökostrom betrieben werden, sind ab einer Laufleistung von 40.000 Kilometer laut ADAC-Statistik klimafreundlicher als alle anderen Antriebsarten, mit Ausnahme des ähnlich guten Wasserstoffantriebs, doch ab 140.000 Kilometer schlägt das E-Auto auch diesen alternativen Antrieb.

Für das nächste Jahr ist die Errichtung einer Elektro-Ladesäule im Bereich des Jordanparkplatzes in der Unteren Bahnhofstraße geplant.

Alle Infos zum Thema Elektromobilität gibt es unter www.stadtwerke-schwabach.de.

Städtische Werke Schwabach

Die Städtische Werke Schwabach GmbH ist ein Unternehmen der Stadt Schwabach. Mit ihren Tochterfirmen Stadtwerke Schwabach GmbH, Stadtbäder Schwabach GmbH, Stadtverkehr Schwabach GmbH und Stadtdienste Schwabach GmbH decken die Städtischen Werke ein breites Spektrum an Leistungen für Firmen und Privatpersonen ab. Das Portfolio reicht von der zuverlässigen Versorgung mit Strom, Erdgas, Wasser und Fernwärme über den Betrieb der Bäder, den öffentlichen Nahverkehr, zwei Parkhäuser bis hin zum Entsorgungszentrum mit Recyclinghof. Die Städtischen Werke sind mit rund 160 Mitarbeitern einer der großen Arbeitgeber und Ausbildungsbetriebe in Schwabach. Die Städtischen Werke sind ein kommunales Unternehmen, das Gewinne der örtlichen Gemeinschaft zuführt. Außerdem engagieren sich die Städtischen Werke für das soziale und kulturelle Leben in der Stadt Schwabach.

Text und Bilder: Miriam Adel

http://www.buechenbach.de//leben-wohnen/mobilitaet-in-und-um-buechenbach