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Informationen der N-ERGIE
Ab 1. April 2023: Zuschüsse für Balkon-Solaranlagen
N-ERGIE fördert 100 Anlagen mit je 100 Euro
Mit einer Mini-Photovoltaikanlage lässt sich einfach Strom aus erneuerbaren Energien erzeugen. Auch wer keine eigene Immobilie besitzt, kann damit einen Beitrag zur Energiewende leisten. Allein im
Gebiet der N-ERGIE Netz GmbH hat sich die Zahl der Anmeldungen von steckerfertigen Solaranlagen im vergangenen Jahr vervierfacht.
Zuschuss für Mini-PV-Anlagen ab 800 Watt
Deshalb unterstützt die N-ERGIE Aktiengesellschaft über ihr CO2- Minderungsprogramm nun auch den Kauf einer Mini-Photovoltaik- Anlage mit je 100 Euro. Gefördert werden steckerfertige Geräte mit einer Modulleistung von mindestens 800 Watt und einer Wechselrichterleistung von maximal 600 Watt. Den Zuschuss erhalten die ersten hundert Anträge, die die Fördervoraussetzungen erfüllen.
Antrag stellen, Zusage erhalten, loslegen
N-ERGIE Kund*innen, die einen Zuschuss möchten, beantragen diesen online ab 1. April 2023 auf www.n-ergie.de/co2 Wichtig: Der Förderantrag muss vor Beginn der Maßnahme gestellt werden. Nach der Anmeldung bekommen die Antragsteller*innen eine Förderzusage von der N-ERGIE – so lange bis die Fördermittel ausgeschöpft sind.
Ausbezahlt werden die 100 Euro, nachdem die Anlage installiert ist und die N-ERGIE den Kaufbeleg sowie die Nachweise für die Anmeldung der Anlage im Marktstammdatenregister und beim Netzbetreiber erhalten hat. Wer eine Förderzusage von der N-ERGIE bekommen hat, hat fürs Einreichen der Unterlagen neun Monate Zeit.
N-ERGIE Kund*innen, die bereits einen elektronischen Zähler besitzen, können eine Stecker-Solaranlage sofort installieren (lassen). Wer noch einen analogen Stromzähler besitzt, beantragt mit der Anmeldung der Anlage beim Netzbetreiber gleichzeitig einen elektronischen Zähler (moderne Messeinrichtung).
„Klimaschutz geht uns alle an. Mit einer Balkon-Solaranlage kann man Sonnenenergie unkompliziert nutzen. Wir freuen uns deshalb, dass die N-ERGIE die Hürde für Einsteiger*innen noch niedriger macht, indem sie diese Anlagen fördert“, so Britta Walthelm, Referentin für Umwelt und Gesundheit der Stadt Nürnberg.
Und Rainer Kleedörfer, Leiter Unternehmensentwicklung bei der N-ERGIE, ergänzt: „Der Sonnenstrom vom Balkon ist die einfachste Möglichkeit, sich aktiv an der Energiewende zu beteiligen. Jede Kilowattstunde zählt. So landet der selbst erzeugte Ökostrom ohne Umweg über das Netz direkt im eigenen Haushalt.“
Weitere Informationen:
- Antrag auf einen Zuschuss aus dem CO2-Minderungsprogramm online stellen unter www.n-ergie.de/co2
P&R: Neue Ladepunkte für Pendler in Nürnberg
Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Autos: Parkhaus Herrnhütte
Das Fahrzeug auf einem Park&Ride-Platz abstellen und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in die Innenstadt fahren – für Autofahrer*innen eine umweltfreundliche, bequeme und praktische Lösung. Wenn sie elektrisch unterwegs sind, können sie ihr E-Auto ab sofort auch an einem der 36 neuen Ladepunkte im P&R-Parkhaus Herrnhütte laden. Insgesamt stellt die N-ERGIE damit im Stadtgebiet Nürnberg nun 114 Lademöglichkeiten für Pendler zur Verfügung:
- P&R Parkhaus Herrnhütte: 36 Ladepunkte
- P&R Langwasser-Süd: 32 Ladepunkte
- P&R Am Wegfeld: 26 Ladepunkte
- Flughafen Nürnberg: 20 Ladepunkte
Keine zusätzlichen Standgebühren
Da es sich um Pendlerparkplätze handelt, wird keine Blockiergebühr für die Benutzung der Ladeeinrichtung nach Abschluss des Aufladens erhoben, wenn man eine Ladekarte des LadeVerbundPlus nutzt. „Die mit Ladepunkten ausgestatteten P&R-Plätze sollen dazu beitragen, die Verkehrsbelastung in der Innenstadt zu reduzieren. Gerade dann, wenn das Auto wie bei Pendlern für längere Zeit steht, bietet es sich an, die Zeit zu nutzen, um das Elektroauto aufzuladen“, erklärt Projektleiter Stefan Mull von der N-ERGIE Aktiengesellschaft. Insgesamt steigt die Zahl der N-ERGIE Ladepunkte 2023 in Nürnberg von 300 um 140 auf 440, darunter 20 neue Schnellladepunkte.
LadeVerbundPlus: Einfacher Zugang und attraktive Konditionen
Ihre Ladepunkte bringt die N-ERGIE in den LadeVerbundPlus ein. Der LadeVerbundPlus ist eine Kooperation von 67 kommunalen Stadt- und Gemeindewerken in Nordbayern. Das gemeinsame Ziel der Partner ist
es, die Ladeinfrastruktur flächendeckend in der Region auszubauen. Alle fast 2.000 Ladepunkte sind mit einem einheitlichen Zugangssystem ausgestattet und können komfortabel über die „Ladeverbund+“ APP
freigeschaltet werden. Diese steht im Google Play Store sowie im App Store von Apple kostenfrei zum Download zur Verfügung. Für E-Mobilisten, die Stromkunden bei einem im LadeVerbundPlus organisierten Stadtwerk sind, gelten an den Ladesäulen besondere Konditionen. Nach einmaliger Registrierung laden sie ihr Elektroauto zu einem ermäßigten Tarif. Weitere Infos sind unter www.ladeverbundplus.de zu finden.
E-Mobilität bei der N-ERGIE und im Schwesterunternehmen VAG
Die N-ERGIE Aktiengesellschaft ist Treiber einer regionalen und ganzheitlichen Energiewende. Die Förderung der klimaschonenden Elektromobilität ist in der Konzernstrategie verankert. Der eigene Fuhrpark
wurde mit rund 160 E-Fahrzeugen bereits weitgehend umgestellt. Parallel beteiligt sich die N-ERGIE am Aufbau einer emissionsfreien E-Bus-Flotte des Schwesterunternehmens VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg, unter anderem mit energiewirtschaftlich optimierten Ladelösungen für den ÖPNV der Zukunft.
Erdgaspreise steigen zum 1. Oktober
N-ERGIE gibt Umlage in gesetzlich festgelegter Höhe an ihre Kund*innen weiter
Die N-ERGIE Aktiengesellschaft gibt die gesetzlich festgelegte „Gasbe-schaffungsumlage“ in Höhe von 2,419 Cent pro Kilowattstunde (netto) an ihre Kund*innen weiter.
Die Erdgaspreise steigen für Kund*innen zum 1. Oktober 2022. Wäh-rend der Grundpreis unverändert bleibt, kostet die Kilowattstunde inklu-sive der Mehrwertsteuer damit 2,88 Cent mehr (brutto). Je nach Erd-gasprodukt und -verbrauch entspricht das einer Preissteigerung von durchschnittlich rund 28 Prozent für Privathaushalte.
Schwerwiegende Auswirkungen auf den Energiemarkt
Die Umlage wurde durch die Bundesregierung beschlossen und soll dazu beitragen, die Versorgung mit Erdgas zu sichern. Sie ist Ausdruck der aktuellen politischen Lage, die schwerwiegende Auswirkungen auf den Energiemarkt hat: Nicht mehr geliefertes Erdgas aus Russland muss von den Gasimporteuren zu stark erhöhten Preisen anderweitig beschafft werden, um bestehende Lieferverträge mit Energieversorgern wie der N-ERGIE erfüllen zu können. Diese erheblichen Mehrkosten für die Importeure werden in Form der Umlage auf alle Erdgaskund*innen verteilt.
Unabhängig davon sind an den Energiemärkten auch die Beschaf-fungspreise für Versorger zuletzt stetig angestiegen. Es ist daher nicht auszuschließen, dass auch diese Mehrkosten zu einem späteren Zeit-punkt weitergegeben werden müssen. Das kann eine nochmalige An-passung der Erdgaspreise erforderlich machen.
Auswirkung der Preisanpassung
Für einen Dreipersonenhaushalt, der im Tarif ERDGAS SMART pro Jahr 18.000 kWh verbraucht, belaufen sich die monatlichen Mehrkosten ab Oktober 2022 auf rund 43 Euro.
Kunden werden individuell informiert
Über die Preisänderungen beim Erdgas informiert die N-ERGIE ihre Kund*innen in einem persönlichen Anschreiben sowie über Anzeigen in den Tageszeitungen.
Die N-ERGIE passt aufgrund dieser erheblichen Preissteigerung die Abschläge ihrer Kund*innen automatisch an.
Energie sparen, um gegenzusteuern
Die N-ERGIE ist sich darüber bewusst, dass die gestiegenen Energie-preise eine enorme Belastung bedeuten. Um die höheren Kosten etwas abzufedern, ist Energie einzusparen das wirksamste Mittel.
Die N-ERGIE bittet ihre Kund*innen deshalb, alle Möglichkeiten zu nut-zen. Zahlreiche Tipps rund um das Energiesparen im eigenen Haushalt hat die N-ERGIE auf ihrer Webseite zusammengestellt: www.n-ergie.de/energie-schonen