Mobilität in und um Büchenbach
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Aktuelles von unserem Bürgerbusteam – Fahrer gesucht
Eine Gruppe unserer Bürgerbusfahrer machte sich im Juni selbst mit dem Bürgerbus auf den Weg ins nahe gelegene Spalt um dann nach der Busfahrt noch eine Schiffsfahrt auf der MS Brombachsee zu unternehmen. Anschließend gab es so allerlei über Spalter Bier bei einer Führung im Hopfen Bier Gut zu erfahren. Mit dem Ausflug möchte sich die Gemeindeverwaltung herzlichst bei den Fahrern für ihren ehrenamtlichen Einsatz bedanken! Ohne dieses Engagement wäre der stetige Bürgerbusbetrieb nicht möglich.
Leider mussten wir im Juni Abschied von Dieter Teufel nehmen, der von Beginn an und mit sehr viel Herzblut nicht nur in vielen Bereichen der Seniorenarbeit in Büchenbach, wie z.B. als Seniorenbeirat bis 2023, oder als Verantwortlicher für das E-Bike Training, sondern auch als Bürgerbusfahrer stets verlässlich und sicher den Bus gesteuert hat. Er wird dem Team der Bürgerbusfahrer sehr fehlen!
Aufgrund von Erkrankungen sind leider auch weitere Fahrer ausgefallen oder stehen momentan nicht zur Verfügung. Daher sind wir auf der Suche nach weiteren Fahrerinnen und Fahrern, die Lust haben dienstags vormittags oder nachmittags den Bürgerbus zu fahren. Zusätzlich zu den Dienstagsterminen werden Fahrer gesucht, die zum Seniorenbeiratsmittagessen fahren, zum Altenkreis und ganz besonders zu der einmal pro Monat stattfindenden Fahrt in eine nahegelegene Stadt zum Einkaufen. Voraussetzungen sind ein Führerschein der Klasse B. Es handelt sich bei unserem Bus um einen 9-Sitzer Ford Transit. Egal, ob sie einmal im Monat oder häufiger fahren wollen, melden sie sich gerne im Seniorenbüro, wir freuen uns über jede Unterstützung. Ariane Winter, Seniorenbüro Gemeinde Büchenbach, Tel.: 09171/979525 oder ariane.winter(@)buechenbach.de
STADTRADELN 2024
Landkreistour Stadtradeln 2024
Die Landkreistour im Rahmen von Stadtradeln war von insgesamt 16 Personen besucht: 3 aus Roth, 4 aus Georgensgmünd, 2 aus Spalt und 7 aus Büchenbach. Die Fahrt verlief insgesamt harmonisch und die Teilnehmer genossen die Gegend und das passende Wetter. Der Zeitplan in der ersten Runde konnte gut eingehalten werden, in der zweiten Runde ging es dann etwas lockerer zu. Eine Pause in Roth und in Gauchsdorf durfte länger dauern. Ein Teilnehmer hatte einen Plattfuß, der aber gemeinsam behoben wurde, das brachte eine weitere Verzögerung. Am Ende entschieden sich, auch wegen der eigenen Zeitplanung, ein Teil der Georgensgmünder Teilnehmer ein Stück abzukürzen. Aber das tat der Freude über diese Tour keinen Abbruch.
Spalt/Georgensgmünd, Text: Gerhard Wendler, Fotos: Ingrid Karg
Stadtradeln 2024 im Landkreis Roth und in Büchenbach
Das Stadtradeln findet dieses Jahr vom 30. Juni bis zum 20. Juli erstmals landkreisweit statt. In Büchenbach gibt es direkt am Auftakttag ein buntes Programm rund ums Rad am Weiher. Neben Weißwürsten und Hot Dogs bietet das Kinder- und Jugendbüro gemeinsam mit dem Senioren- und Kulturbüro auch kühle Getränke und Kaffee sowie leckeres Eis und Kuchen vom Seniorenbeirat und der Nachbarschaftshilfe an. Außerdem können Sie sich an diesem Tag auch fürs Stadtradeln registrieren. Natürlich ist das auch zu jeder anderen Zeit auf der Homepage oder per App unter: www.stadtradeln.de/buechenbach möglich. Zusätzlich können Sie selbst in die Pedale treten und mit einer Rikscha um den Weiher düsen. Bei einer Fahrradolympiade gilt es Balance zu bewahren und es gibt kleine Preise zu gewinnen. Und alle, für die es ein „neuer“ Drahtesel sein soll, sind bei der Fahrradversteigerung mit Peter Jordak um 14:00 Uhr bestens aufgehoben.
Bei schönem Wetter lohnt es sich auch eine Runde mit dem SUP oder dem Boot über den Dorfweiher zu drehen.
Als weiteres Highlight des Stadtradeln findet am 13.07. eine Rundtour durch den Westen des Landkreises statt. Zu dieser Veranstaltung möchte der Rother Fahrradfahrer Herr Gerhard Wendler sie gerne einladen. Der Start ist um 10:00 Uhr in Roth, der Reihe nach werden Büchenbach, Spalt und Georgensgmünd angefahren, die Runde endet in Roth nach knapp 50 km. Die Teilnehmer aus den anderen Orten fahren die Runde weiter bis zum Ausgangspunkt.
Der Start in Büchenbach ist um 10:30 Uhr. Die Teilnehmenden treffen sich am Rathaus. Die Gruppe in Büchenbach wird von Ingrid Karg koordiniert. Anmeldungen sind erbeten unter ingridkarg(@)gmx.de oder Tel.: 09171/9577030. Bitte für eine ausreichende Verpflegung sorgen! Es gibt auch Einkehrmöglichkeiten beim Hopfenbiergut und in Georgensgmünd.
Ihre Gemeindeverwaltung
AST - Anrufsammeltaxi - Neuerungen und Informationen
Das Anrufsammeltaxi, kurz AST, verbindet Roth mit Büchenbach. Seit 1995 ergänzt das Roth-Büchenbacher AST A680 das Angebot im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Es ist vor allem abends und am Wochenende unterwegs, wenn der Linienbus Pause hat. Das AST verzeichnet nach Corona wieder steigende Fahrgastzahlen.
2006 war das aufkommenstärkste Jahr für das AST mit über 11.000 Nutzern. In 2020 trifft
die Pandemie das AST hart: 50% weniger stiegen in das AST ein. 2021 erholt sich das Fahrgastaufkommen langsam wieder – Prognose für 2022 ca. 3.600 Fahrgäste.
Das AST hat zwar einen festen Fahrplan, kommt aber nur, wenn man sich mindestens 60 Minuten vor Abfahrt telefonisch anmeldet. Das AST holt Sie dann an der vereinbarten Haltestelle ab und bringt Sie nach Roth bzw. Büchenbach. Ob in die Innenstadt oder zum Bahnhof – das AST fährt Sie bequem zu Ihrem Wunschziel. Auch auf der Rückfahrt von Roth oder Büchenbach fährt Sie das AST bis vor die Haustür heim.
Das AST fährt das Verkehrsunternehmen Taxi Butschek. Die Ein-/Ausstiegsstellen erstrecken sich über alle Ortsteile des Stadtgebiets Roth bzw. Büchenbach. Gehen für eine Abfahrtszeit mehrere Bestellungen ein, so werden Touren gebündelt, um Verkehre zu reduzieren.
Für eine Fahrt mit dem AST benötigt man ab 1.01.2023 nur noch ein gültiges VGN-Ticket. Hat man zum Beispiel ein 365-€-Ticket oder eine Mobicard, genügt dies künftig. Der aktuelle AST-Zuschlag entfällt.
Fahrten im Bedienungsgebiet des Stadtbusses Roth (Kernzone) einschließlich Belmbrach
Bedienungsgebiet Kernzone: Barnsdorf*, Belmbrach*, Bernlohe*, Büchenbach, Kiliansdorf, Kiliansdorf Fliegerhorst & Ort*, Pfaffenhofen, Pruppach*, Roth „An der Lände“*, Rothaurach.
Fahrten nach bzw. aus den sonstigen Orten (Außenzone)
Roth Ortsteile: Birkach, Eckersmühlen*, Eichelburg, Haimpfarrich, Harrlach, Heubühl, Hofstetten, Meckenlohe, Obersteinbach, Untersteinbach, Wallesau.
Büchenbach Ortsteile: Asbach, Aurau, Breitenlohe, Gauchsdorf, Götzenreuth, Hebresmühle, Kühedorf, Neumühle, Ottersdorf, Schopfhof, Tennenlohe, Ungerthal.
* Fahrten von und nach Eckersmühlen werden nur zu den Zeiten durchgeführt, wenn die RB 61 (Gredlbahn) nicht verkehrt.
In den Nächten von Fr. auf Sa., von Sa. auf So. sowie in Nächten zu Feiertagen holt Sie an den Haltestellen Büchenbach Bahnhof und Roth Bahnhof das AST auch um 01.40 Uhr ab.
Übrigens: 38 Anrufsammeltaxis gibt es im Verkehrsverbunds Großraum Nürnberg (VGN), davon befinden sich allein elf im Landkreis Roth.
Weitere Informationen zum ÖPNV www.vgn.de
Das Netz wächst weiter - Weitere Planung Radwege
Die Stadt Abenberg und die Gemeinden Büchenbach und Georgensgmünd treiben den Radwegebau in interkommunaler Zusammenarbeit weiter voran.
Momentan baut die Fa. Thannhauser im Auftrag der Gemeinde Büchenbach den Radweg vom Georgensgmünder Weiler Weinmannshof über den Kreisverkehr Aurau bis zur Abzweigung nach Schwabach/Hebresmühle.
Die Abenberger Bürgermeisterin Susanne König sowie die Bürgermeister von Georgensgmünd, Ben Schwarz und Büchenbach, Helmut Bauz trafen sich kürzlich am Aurauer Kreisverkehr, um sich vor Ort über den Baufortschritt zu informieren. Das Teilstück Weinmannshof – Aurau soll bis zum Frühjahr 2021 fertiggestellt werden.
Für 2022 ist der Bau des Radweges Kleinabenberg – Aurau vorgesehen. Hierzu soll in den kommenden Monaten die Planung fertiggestellt werden.
Unter anderem ist hierzu noch eine sog. spezielle Artenschutzrechtliche Prüfung erforderlich.
Wenn alles glatt läuft, sollen die Zuschussanträge bis zum Sommer 2021 bei der Regierung von Mittelfranken eingereicht werden, so dass im Jahr darauf gebaut werden kann.
Der noch fehlende Radwege-Lückenschluss von Aurau nach Rothaurach wird in eigener Verantwortung durch das eigentlich für alle aufgeführten Radwege zuständige Staatliche Bauamt Nürnberg geplant und gebaut.
Die drei Bürgermeister hoffen auch für diesen Abschnitt auf eine Realisierung in den kommenden Jahren.
Für das in Bau befindliche Teilstück fallen Kosten in Höhe von 514.000, -- € an. Der Staatszuschuss beträgt 340.000,-- €. Die restlichen Kosten teilen sich die Gemeinde Büchenbach mit 145.000,-- € sowie für ein kleines Teilstück auf Gemeindegebiet Georgensgmünd 29.000,-- €.
Mitfahrbank - Bitte anhalten in Tennenlohe
Der Seniorenbeirat Büchenbach und Frau Winter vom Seniorenbüro der Gemeinde Büchenbach haben die Bank getestet und somit offiziell eingeweiht. Wer mitgenommen werden möchte, nimmt auf der Bank Platz und wartet auf eine Mitfahrgelegenheit.
Eine Bank steht in Richtung Schwabach, die andere in Richtung Büchenbach. Der Büchenbacher Gemeinderat hatte Anfang des Jahres beschlossen, die Bänke aufzustellen und mit einem entsprechenden Hinweisschild auszustatten, um den öffentlichen Nahverkehr zu ergänzen. Ziel ist es, spontan eine Mitfahrgelegenheit zu finden, außerdem kann die Kommunikation unter den Bürgern gefördert werden und jeder der das Konzept unterstützt kann ein Stück Nachbarschaftshilfe leisten.
Als Mitfahrer ist man über die KFZ-Haftpflicht des Fahrers versichert. Es muss keine extra Eigenvorsorge betrieben werden.
Bitte helfen Sie mit, dass die Mitfahrbank in Tennenlohe ein Erfolg wird. Alle Autofahrer, die durch Tennenlohe fahren, sind herzlich eingeladen, anzuhalten und auf der Bank Sitzende mitzunehmen.
Ariane Winter
Erste Büchenbacher E-Ladesäule - Stromzapfen am Parkplatz möglich
Stadtwerke Schwabach errichten erste Büchenbacher Ladesäule
BÜCHENBACH/SCHWABACH - Ab sofort können Nutzer von Elektrofahrzeugen ihre Flitzer an einer neuen Säule in der Region laden: die erste Büchenbacher E-Ladestation steht in der Dr.-Faulhaber-Straße an der Dreifachsportturnhalle.
Helmut Bauz, Erster Bürgermeister der Gemeinde Büchenbach, nahm den symbolischen ersten Ladevorgang gemeinsam mit den E-Mobilitäts-Experten der Stadtwerke Schwabach, Tobias Mayr und Michael Nürnberger sowie mit Markus Rützel vom Ladeverbund+, vor.
Der Rathauschef freut sich, dass es in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Schwabach gelungen sei, diese Ladesäule in Betreib zu nehmen. „Als Gemeinde nehmen wir unseren Auftrag ernst, eine Vorbildfunktion beim Ausbau der Zukunftstechnik Elektromobilität und damit letztendlich beim Klimaschutz einzunehmen. Wir freuen uns, dass wir in Büchenbach mit diesem Angebot einen Anreiz für mehr emissionsarme und leise Fahrzeuge geben können. Wir leisten damit einen Beitrag zum Ausbau der Infrastruktur für Autostrom auf dem Land“, erklärte Bürgermeister Helmut Bauz.
Bei der Übergabe unternahm er mit dem Fahrzeug der Stadtwerke Schwabach sofort eine Spritztour und war begeistert von dem flotten Kleinwagen. „Es macht viel Spaß damit zu fahren, zudem ist er effizient und umweltfreundlich,“ schwärmte der Bürgermeister.
„Wir wollen, dass unsere Kunden auch noch weit weg von der Heimat ihre gewohnten Benutzeroberflächen finden. Das macht elektrisches Fahrern unkompliziert und massentauglich. Und Spaß macht das elektrische Fahren sowieso!“, erklärt Tobias Mayr. Zudem kündigt Mayr bequemeres Handling und die Lademöglichkeit in ganz Deutschland durch eine neue App noch im August 2020 an. Auch die Preise werden künftig transparenter abgerechnet, nämlich nach Kilowattstunden.
Kontinuierlicher Ausbau der Ladeinfrastruktur
Neben einer hohen Dichte an Ladesäulen ist eine einfache Bedienung wichtig. Als Gründungsmitglied im Ladeverbund+ haben die Stadtwerke zusammen mit anderen E-Mobilitäts-Machern schon früh ein einheitliches Zugangs- und Abrechnungssystem eingeführt. „Unsere Kunden können mittlerweile über 600 Ladesäulen von 61 verschiedenen Energieversorgern in Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen nutzen, jetzt auch in Büchenbach“, so Michael Nürnberger. „Die Ladesäule in Büchenbach ist ein wichtiger Beitrag zum Lückenschluss auf der Ladestationen-Karte zwischen Schwabach und Roth“, ergänzt Markus Rützel vom Ladeverbund+.
Alle insgesamt acht Ladesäulen der Stadtwerke Schwabach werden mit Ökostrom aus 100 Prozent Wasserkraft und Sonnenenergie gespeist. Das macht elektrisches Fahren besonders umweltfreundlich.
CO2-Bilanz von der Herstellung bis zur Entsorgung
Elektroautos, die mit 100 Prozent Ökostrom betrieben werden, sind ab einer Laufleistung von 40.000 Kilometer laut ADAC-Statistik klimafreundlicher als alle anderen Antriebsarten, mit Ausnahme des ähnlich guten Wasserstoffantriebs, doch ab 140.000 Kilometer schlägt das E-Auto auch diesen alternativen Antrieb.
Für das nächste Jahr ist die Errichtung einer Elektro-Ladesäule im Bereich des Jordanparkplatzes in der Unteren Bahnhofstraße geplant.
Alle Infos zum Thema Elektromobilität gibt es unter www.stadtwerke-schwabach.de.
Städtische Werke Schwabach
Die Städtische Werke Schwabach GmbH ist ein Unternehmen der Stadt Schwabach. Mit ihren Tochterfirmen Stadtwerke Schwabach GmbH, Stadtbäder Schwabach GmbH, Stadtverkehr Schwabach GmbH und Stadtdienste Schwabach GmbH decken die Städtischen Werke ein breites Spektrum an Leistungen für Firmen und Privatpersonen ab. Das Portfolio reicht von der zuverlässigen Versorgung mit Strom, Erdgas, Wasser und Fernwärme über den Betrieb der Bäder, den öffentlichen Nahverkehr, zwei Parkhäuser bis hin zum Entsorgungszentrum mit Recyclinghof. Die Städtischen Werke sind mit rund 160 Mitarbeitern einer der großen Arbeitgeber und Ausbildungsbetriebe in Schwabach. Die Städtischen Werke sind ein kommunales Unternehmen, das Gewinne der örtlichen Gemeinschaft zuführt. Außerdem engagieren sich die Städtischen Werke für das soziale und kulturelle Leben in der Stadt Schwabach.
Text und Bilder: Miriam Adel